Programm
Mi 25.04.2018
Fanfare Ciocărlia
Do 26.04.2018
Stevie Nimmo
Fr 27.04.2018
Turn
Sa 28.04.2018
Marc Amacher – CD-Release «8 Days»
So 29.04.2018
Serej – singt und spielt Mani Matter
Mi 02.05.2018
Nits
Do 03.05.2018
Jethro Tull's Martin Barre & Band
Fr 04.05.2018
The GrandMothers of Invention
Sa 05.05.2018
Help! A Beatles Tribute
Di 08.05.2018
Tommy Emmanuel
Mi 09.05.2018
Radio Moscow
Fr 11.05.2018
Ryan McGarvey
Sa 12.05.2018
Lilly Martin & Band
Do 24.05.2018
Pony M. – neues Programm «Dini Mueter»
Fr 25.05.2018
Terry Bozzio
Sa 26.05.2018
The Weight
Mi 30.05.2018
Nina Hagen – Ausverkauft!
Do 31.05.2018
Ana Popovic Band
Fr 01.06.2018
The Band Of Heathens
Sa 02.06.2018
Dussex' Soultrain
Mi 06.06.2018
Canned Heat
Do 07.06.2018
Fischer-Z
Fr 08.06.2018
Jeff Jensen
Sa 09.06.2018
Silverhead
Mi 13.06.2018
Chi Coltrane
Fr 15.06.2018
The Repeatles
Sa 16.06.2018
Philipp Fankhauser – Ausverkauft!
So 17.06.2018
Philipp Fankhauser
Fr 07.09.2018
Span
Sa 08.09.2018
Baba Shrimps
Mi 12.09.2018
Soft Machine
Fr 14.09.2018
Rob Mo & Willie J Laws
Mi 19.09.2018
The Pretty Things
Fr 21.09.2018
Marla Glen – Zusatzkonzert!
Sa 22.09.2018
Vdelli
Do 27.09.2018
Lorenz Keiser
Fr 28.09.2018
Henrik Freischlader Band
Sa 29.09.2018
Big Daddy Wilson
Sa 06.10.2018
Irrwisch
Fr 12.10.2018
Thorbjørn Risager & The Black Tornado
Fr 19.10.2018
King King
So 21.10.2018
James Armstrong
Fr 26.10.2018
Sari Schorr & The Engine Room
Do 01.11.2018
Ben Poole
Fr 02.11.2018
Nik West
Mi 07.11.2018
Fish
Sa 10.11.2018
Eliane Müller
Fr 16.11.2018
Nazareth
Do 22.11.2018
CoreLeoni
Do 29.11.2018
Dan Baird & Homemade Sin
Sa 01.12.2018
Dr. Feelgood
Sa 08.12.2018
Shantel & Bucovina Club Orkestar
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Do 07.06.2018
Fischer-Z
Vorverkauf: CHF 45.00
Abendkasse: CHF 50.00
Türöffnung: 18:30
Konzertbeginn: 20:00
"Building Bridges", der Titel des neuesten Albums der UK-Formation FISCHER-Z, ist bereits klares Statement und beweist einmal mehr, dass Mastermind John Watts sein Ohr stets am Puls der Zeit hat und auch imstande ist, seine Beobachtungen entsprechend in kongeniale Songs umzusetzen. Auch wenn gesellschaftlich und lokal- oder geopolitisch derzeit teilweise andere Töne angeschlagen werden, es geht darum die Brücken zu bauen, nicht sie einzureißen, es gilt Menschen zu helfen, ihr Leben zu leben, nicht sie niederzubrüllen oder gleich ins Jenseits zu befördern, es sollten Liebe und Frieden im Vordergrund stehen und nicht Hass und Krieg.
Schon im Album-Opener "Damascus Disco", gleichzeitig die erste Single-Auskopplung und punkige Hymne samt Mitsing-Refrain, spricht er klare Worte: "Unlucky people lose their heads / Little children bombed out of beds". Und er fordert: "If we build bridges with love / Hey hey ... It might be enough". Und wenig später: "Bring San Francisco to Damascus Disco". Es sind gerade diese einfachen und klaren Botschaften, die sich beim Hören festsetzen, etwa in "Easy Money" mit seinen massiven Gitarren, wo er Banken und Broker aufs Korn nimmt, oder im geradezu folkigen "Row Boys Row" ("They are left no options but fight or flight"), die seine Sicht der tagtäglichen Flucht übers Meer schildert. Und wenn es im Rockgitarren-geprägten Aufruf "Let's Put The Pressure On" heißt, "The 'have not' lobby needs a louder voice", dann sollte klar sein, dass es ihm um eine gerechtere Welt geht und die Veränderungen notfalls ohne die Politik angegangen weden sollten.
Natürlich bleiben auch Gedanken über persönliche Empfindungen und Entwicklungen nicht außen vor, wie etwa in "Umberella" oder "Wild Wild Wild Wild", auch hier sind es differenzierte Blicke auf die diesmal eigene Welt.
2017 und 2018 dürften äußerst markante Jahre werden in der FISCHER-Z -Geschichte. "Building Bridges" erschien am 31. März 2017 und ist diskografisch betrachtet das insgesamt 20. Studio-Album. Die 19 Vorgänger wurden entweder unter dem angestammten Namen FISCHER-Z (aber auch einmal unter The Cry) oder solo von John Watts (auch unter Watts oder J. M. Watts) veröffentlicht, dabei gehört "Red Skies Over Paradise" von 1981 zu den absoluten Wave-Klassikern, und "Marliese" oder "Berlin" avancierten zu jener Zeit zu heute noch gehörten Mega-Hits. Auch wenn eine erste Single 1978 erschien und verschiedentlich 1976 als Gründungsjahr genannt wird, offiziell startete die Band erst 1977, somit feiert FISCHER-Z dieses Jahr sein 40-jähriges Jubiläum.
Aufgenommen wurde das aktuelle Album übrigens im Frühjahr und Sommer 2017 in den Leeder's Vale Studios in Wales unter der Co-Regie von Nick Brine. Nahezu komplett von John Watts selbst eingespielt stand ihm instrumental eigentlich nur Drummer Jamie Bush zur Seite. Final gemastered wurden die 11 Songs schließlich von Pete Maher (u.a. Rolling Stones, U2, Jack White).
